Wir haben den Tipp bekommen, zum "Calandre Strand" zu gehen. Daheim hatten wir bereits einige Vorarbeiten geleistet, also sahen wir bereits regelmäßig auf Instagram die schönsten Fotos von diesem Ort. Mit hohen Erwartungen machten wir uns also auf den Weg. Es war etwas schwierig zu finden, also fuhren wir zunächst vorbei und standen dadurch fast an der französischen Grenze.
Schließlich kehrten wir um und parkten auf einem ziemlich großen Parkplatz vor dem Fort (Forte dell'Annunziata), dem archäologischen Museum von Ventimiglia. Ein schmaler Fußweg links neben dem Museum führte schnell durch wunderschöne mediterrane Vegetation. Selbst zu dieser Zeit, Ende Dezember, blühte bereits vieles, und die Luft roch herrlich. Links hatten wir einen herrlichen Blick auf die Stadt, und unten sahen wir den Hafen von Ventimiglia. Yachten waren im runden Hafen konzentriert, der Schutz vor dem rauen Meer bot. Die hohen Wellen brachen spektakulär unter uns gegen die steile Küste. Auf dem hügeligen Pfad gehend, kamen wir zu einer verrosteten Eisentreppe, die zu einem kleinen Kieselstrand führte.
Kurz darauf kamen wir zu einer sehr charmanten kleinen Strandhütte. Wir waren zu dieser Zeit, abgesehen von einigen Surfern, die einzigen Gäste. Die Besitzer dieses Ortes saßen drinnen um den Ofen und servierten uns schnell ein köstlich einfaches Sandwich durch die Ausgabeklappe.
Auf den Holzbänken auf der Terrasse genossen wir so die Sonne an diesem stimmungsvollen Ort mit Blick auf das wilde Meer und die sich wellende Küste in Richtung Frankreich. Es übertraf sogar die hohen Erwartungen im Vorfeld!
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